DNF – did not finish – hieß es Ende Januar für Jan-Niklas Stieler und seine Teamkollegen Arthur Simondet (USA) und Oleksiy Kikireshko (Ukraine) bei den „Michelin 6h Abu Dhabi“.
Im Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport seines Teams Sorg Rennsport lag der 21-Jährige in der Klasse GT4 in aussichtsreicher Position, ehe ein Unfall 53 Minuten vor dem Ende des Laufs den angestrebten Platz auf dem Podium verhinderte. Nach einem fünften Rang im Qualifying pilotierte Jan-Niklas Stieler den Porsche auf Platz zwei liegend in die letzte der sechs Stunden. „Wir waren dicht am Erstplatzierten dran und hatten gute Chancen auf Platz eins, doch dann hat mich ein Lamborghini beim Überholen in der Kurve geschnitten und hat mir den Kühler so aufgerissen, dass wir das Rennen nicht mehr zu Ende fahren konnten“, bedauert der Undenheimer.
Trotz des ärgerlichen Ausscheidens hat sich die Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate für das Team Sorg Rennsport gelohnt. Jan-Niklas Stieler: „Wir konnten am Donnerstag und Freitag ausführlich testen und das Auto optimal einstellen. Das hat uns vor allem in Hinblick auf die anstehende Saison der Nürburgring Langstrecken Serie enorm weitergebracht.“